Die Verfilmung der Erzählung Heinrich Bölls markiert den Beginn des "Neuen Deutschen Films’" und vollzieht einen nachhaltigen Bruch mit der herkömmlichen Ästhetik der populären Kinoindustrie. In Deutschland wurde der Film 1962 mit fünf Bundesfilmpreisen in Gold ausgezeichnet.
Böll selbst entwickelte die Dialoge, Wolf Wirths Kamera prägte den neuen Stil und der Jazzmusiker Attila Zoller lieferte die Musik. Erstmals wurde in Deutschland improvisierter Jazz live zu den Filmbildern eingespielt und als Soundtrack verwendet. Christa Pohland fügte anschließend als Schnittmeisterin alles zu einem großen Ganzen zusammen.
„Das Vergangene und das Gegenwärtige durchdringen sich,“ erläuterte Regisseur Vesely „der Blick ist gleichzeitig und überall. Keine Handlung mit Rückblenden, sondern gleichzeitige Abläufe: Reflexionen, Möglichkeiten, Wirklichkeiten.“