Jeder stirbt für sich allein

Der hochkarätig besetzte Fernseh-Dreiteiler basiert auf dem berühmten gleichnamigen Roman von Hans Falada, der damit das reale Schicksal einer Berliner Familie in der Zeit des Nationalsozialismus aufgriff.

Als sein Sohn im Frankreich-Feldzug stirbt, nimmt der Berliner Tischler Otto Quangel (Erwin Geschonneck) den Kampf gegen das Hitler-Regime auf. Er schreibt Postkarten-Flugblätter, die gegen Hitler und seine Gefolgsleute gerichtet waren, und wirft sie täglich in einen anderen Briefkasten der Stadt. Erst nach einer jahrelangen Suche gelingt es dem Gestapo-Kommissar Escherich (Wolfgang Kieling) ihm auf die Spur zu kommen. Quangel wird der Prozess gemacht, ebenso wie seiner Frau Anna (Elsa Grube-Deister). Doch auch Escherich macht die Erfahrung, dass jeder für sich allein sterben muss ...

In anderen Handlungssträngen werden die Schicksale weiterer Personen aus dem Umfeld der Quangels gezeigt - hierzu gehören zum Beispiel die alte Jüdin Rosenthal (Erika Pelikowsky), die ehemalige Freundin von Quangels Sohn (Christine Schorn), aber auch überzeugte Nationalsozialisten wie die Familie Persicke.