Nach der deutschen Wiedervereinigung macht sich Familienvater und Deutschlehrer Udo Struutz mit seiner Frau Rita und Tochter Jacqueline auf, um mit seinem himmelblauen Trabant „Schorsch" auf den Spuren Goethes nach Neapel zu reisen. Goethes Italienische Reise dient Udo dabei als Wegbeschreibung.
Die Fahrt wird jedoch zu einem turbulenten Abenteuer. Nach einem Zwischenstopp bei den Westverwandten in Regensburg, zahlreichen Autopannen, Übernachtungen an zwielichtigen Plätzen und einer Mitfahrt auf dem Laster eines Fernfahrers, kommen sie Italien näher. In Rom wird Udo der geliehene Fotoapparat („Opas Japaner") gestohlen, woraufhin Rita und Jacqueline die Verfolgung des Diebes aufnehmen. Mit Erfolg nehmen sie dem Dieb nicht nur die Kamera, sondern auch dessen weitere Geldbeute ab. Da sie sich bei der Polizei nicht verständlich machen können, Udo auch nicht mehr aufzufinden ist, quartieren sich beide mit dem gestohlenen Geld in einem Sterne-Hotel ein.
Rums! Mit lautem Getöse kracht das kleine Häuschen der Familie Struutz in sich zusammen. Ein Golfplatz soll stattdessen hier entstehen, während Trabi Schorsch von Skinheads in den Fluten der Elbe versenkt wird. Für Töchterchen Jacqueline Grund genug abzuhauen, um im heissen Nachtleben der Grossstadt spendablen Westlern ihren knackigen Po entgegenzurecken. Papa Struutz erbt zu allem Überfluss auch noch eine Gartenzwergfabrik, deren Zahlen so rot sind wie die Mützchen ihrer Männchen.